Katzenthread 5
Zuletzt geändert von Kris am Samstag 15. September 2012, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
solche Katzen wie Cristata sie beschreibt, kenne ich auch etliche, aber diese beiden brauchen sicher eine Bezugsperson
Ginny,
mit einer ganz jungen Katze hatte ich mir auch überlegt, aber ich bin ja berufstätig und komme vor 14 Uhr nicht nachhause, da wäre es in den Anfängen sicher sehr schwierig...
bei uns gibt es ja etliche Tierheime und eine neue Katzeninitiative ist im Nachbarort auch gegründet worden,
die haben "ihre" Katzen in Pflegefamilien und können schon einiges über den Charakter mitteilen..
ich/wir möchten ja eine, die sehr viel Freigang braucht und da wir ja in einer sehr ruhigen Straße wohnen, einen großen Garten haben, hätte es so eine Mieze sicher gut bei uns =)
Ginny,
mit einer ganz jungen Katze hatte ich mir auch überlegt, aber ich bin ja berufstätig und komme vor 14 Uhr nicht nachhause, da wäre es in den Anfängen sicher sehr schwierig...
bei uns gibt es ja etliche Tierheime und eine neue Katzeninitiative ist im Nachbarort auch gegründet worden,
die haben "ihre" Katzen in Pflegefamilien und können schon einiges über den Charakter mitteilen..
ich/wir möchten ja eine, die sehr viel Freigang braucht und da wir ja in einer sehr ruhigen Straße wohnen, einen großen Garten haben, hätte es so eine Mieze sicher gut bei uns =)
Es gibt aber wirklich auch Katzen, die nicht unbedingt Menschen als Bezugspersonen brauchen...Meine Eltern hatten viele Jahre ein Geschwisterpärchen, zwei rote Kater, die auf einem Bauernhof, aber mit viel Menschenbezug, aufgewachsen sind, es trotzdem nicht besonders mochten, beschmust zu werden und die meiste Zeit draußen rumstromerten. Bei denen war Mensch wirklich nur Dosenöffner Die beiden mögen natürlich auch eine Ausnahme gewesen sein, aber es leben doch auch Katzen auf Bauernhöfen und in Reitställen, die zwar zahm sind und sich gerne mal streicheln lassen, aber dennoch oft keinen "eigenen Menschen" haben. Und die sind bestimmt nicht alle unglücklich! Es heißst doch oft, Katzen hängen am Haus, Hunde am Menschen. Lässt sich sicher nicht verallgemeinen, aber auf einige Katzen trifft der Spruch schon zu...
Zuletzt geändert von Cristata am Samstag 15. September 2012, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Nun muß ich mich hier auch mal einklinken. Es tut mir in der Seele weh zu lesen, daß Katzen sich ein halbes Jahr sich mehr oder weniger selbst überlassen werden sollen. Mit 2x tgl. füttern, streicheln etc. ist das nicht getan und Katzen merken sehr wohl, wie ihnen die Person gesinnt ist. Mit anderen Worten, wir wissen ja alle, wie du zu Katzen stehst, Uli. Du hast oft genug geschrieben, daß die Katzen wieder in deinem Garten gek*ckt haben, wie du dich gefreut hast, wenn dein Hund die "Viecher" verjagt hat etc. pp. Du kannst Reptilien für ein halbes Jahr nur zum füttern und kontrollieren besuchen, aber mit Katzen geht das definitiv nicht. Wie Sarah schon schrieb, die brauchen eine Bezugsperson. Wenn ich da so an meine Ronja denke, die mir NIE von der Seite weicht, sobald ich zuhause bin. Die klebt förmlich an mir. Sogar Cedric, der einstmals so scheue Kater genießt es, wenn ich in den Garten komme. Da kommt er sofort heraus und möchte stundenlang gekrault werden. Gartenrundgang wird immer von ihm begleitet. Joshi braucht meinen Jüngsten zur abendlichen Schmusestunde. Er weiß genau, daß er nur oben auf dem Flur einmal mauzen braucht, dann wird er eingelassen.
Uli, du hast selbst geschrieben, daß deine Tochter an den beiden hängt. Wenn das so ist, darf sie nicht so egoistisch sein und das zulassen. Wenn sie wirklich was für die Katzen übrig hat, dann sollte sie sich um neue Besitzer kümmern, die den ganzen Tag für die Katzen da sein können. Oder halt zumindest auch nachts, wenn sie arbeiten gehen. Und noch was. Bei der Wahl der späteren Wohnung hätte sie es natürlich leichter, wenn sie keine Haustiere mitbringt. Ansonsten ist das dadurch auch schon arg eingeschränkt. Und wer weiß, was sie in einem halben Jahr machen wird??? Ich glaube, das weiß sie selbst auch nicht nicht...
Uli, du hast selbst geschrieben, daß deine Tochter an den beiden hängt. Wenn das so ist, darf sie nicht so egoistisch sein und das zulassen. Wenn sie wirklich was für die Katzen übrig hat, dann sollte sie sich um neue Besitzer kümmern, die den ganzen Tag für die Katzen da sein können. Oder halt zumindest auch nachts, wenn sie arbeiten gehen. Und noch was. Bei der Wahl der späteren Wohnung hätte sie es natürlich leichter, wenn sie keine Haustiere mitbringt. Ansonsten ist das dadurch auch schon arg eingeschränkt. Und wer weiß, was sie in einem halben Jahr machen wird??? Ich glaube, das weiß sie selbst auch nicht nicht...
@ Kris,
wenn ihr partout eine Katze, einen Kater wollt, holt euch ein Jungtier.
Der könnt ihr dann noch euren Stempel aufdrücken:s22:
Uli, wir haben 2 Katzen die sehr viel im Haus sind, besonders im Winterhalbjahr.
Hier hat noch keiner gerochen, dass Katzen im Haus sind, Fremde sind oft erstaunt, wenn sie dann plötzlich die Katzen sehen.
wenn ihr partout eine Katze, einen Kater wollt, holt euch ein Jungtier.
Der könnt ihr dann noch euren Stempel aufdrücken:s22:
Uli, wir haben 2 Katzen die sehr viel im Haus sind, besonders im Winterhalbjahr.
Hier hat noch keiner gerochen, dass Katzen im Haus sind, Fremde sind oft erstaunt, wenn sie dann plötzlich die Katzen sehen.
Meine Reaktion war auch, na das ist ja gründlich schief gegangen. Ich finde es schade, daß es Menschen gibt, die sich in einer unsicheren Lebenssituation Tiere anschaffen. Nun ist guter Rat teuer, sprich schwer zu geben.
Tja, ich persönlich habe noch keine Katze kennen gelernt, die 17 Stunden geschlafen hätte, und wenn jemand berufstätig ist wie meine Tochter und ihr Lebensgefährte, geht man dann eben abends nicht so oft aus wie man es ohne Katze täte. Eine Tier zu halten ist ja nicht nur eine Bereicherung des Lebens, sondern bedeutet auch Einschränkungen. Die Katze braucht eben auch Zeit und Zuwendung und nicht nur Futter und eine saubere Katzentoilette.
Wieso eine Katzentoilette stinken soll ist mir ein Rätsel, und bei vier nacheinander mit mir lebenden Katzen habe ich das nie erlebt. Ich habe aber von Katzen gehört, die nicht verbuddeln, da könnte man ja aber nachhelfen.
Kümmern, du hast geschrieben "ich würde mich kümmern", würde für mich sicher nicht bedeuten die beiden ein halbes Jahr in einer Notsituation (Wintersaison zu Ende) zu belassen, Uli.
Wenn Deine Tochter die Katzen gern wieder zu sich nehmen möchte, braucht sie jemanden, der die Katzen zwischenzeitlich aufnimmt, nicht jemanden, der die Beiden notversorgt, dafür ist die Zeit einfach zu lang.
Tja, ich persönlich habe noch keine Katze kennen gelernt, die 17 Stunden geschlafen hätte, und wenn jemand berufstätig ist wie meine Tochter und ihr Lebensgefährte, geht man dann eben abends nicht so oft aus wie man es ohne Katze täte. Eine Tier zu halten ist ja nicht nur eine Bereicherung des Lebens, sondern bedeutet auch Einschränkungen. Die Katze braucht eben auch Zeit und Zuwendung und nicht nur Futter und eine saubere Katzentoilette.
Wieso eine Katzentoilette stinken soll ist mir ein Rätsel, und bei vier nacheinander mit mir lebenden Katzen habe ich das nie erlebt. Ich habe aber von Katzen gehört, die nicht verbuddeln, da könnte man ja aber nachhelfen.
Kümmern, du hast geschrieben "ich würde mich kümmern", würde für mich sicher nicht bedeuten die beiden ein halbes Jahr in einer Notsituation (Wintersaison zu Ende) zu belassen, Uli.
Wenn Deine Tochter die Katzen gern wieder zu sich nehmen möchte, braucht sie jemanden, der die Katzen zwischenzeitlich aufnimmt, nicht jemanden, der die Beiden notversorgt, dafür ist die Zeit einfach zu lang.
Naja, das Beste wäre schon gewesen, Deine Tochter hätte noch ein bißchen gewartet, bis sie sich Tiere anschafft...Andererseits ist es ja zumindest keine Einzelkatze, sie sind zu zweit und haben sich zum spielen, putzen, raufen etc. Und wenn Du ihnen regelmäßig Streicheleinheiten zukommen lässt (wovon ich äh ausgehe, glaube nicht, dass es je ein Tier schlecht bei Ui haben wird ), sollte es schon gut gehen.
Zuletzt geändert von Cristata am Freitag 14. September 2012, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
ich schliesse mich peja an, denn wenn ich das richtig verstanden habe, geht es ja noch nicht mal darum, dass sie nur tagsüber - sondern dass sie eine geraume zeit sogar immer alleine sind....PEJA schrieb
Ich weiss nicht, warum man sich Tiere anschafft, wenn man sowieso keine Zeit dafür hat
Ihr solltet die Katzen in Hände vermitteln, wo sich auch jemand kümmert, dann gäbe es auch keine Probleme zwischen den Tieren. Wenn sie den ganzen Tag allein sind, werden sie halt "komisch".
:verzieh: vielleicht seh ich das ja auch etwas zu eng - aber wer glaubt, artgerechte haltung würde bedeuten, man sperrt die katzen in ein haus mit spielzeug:s17: der sollte vielleicht wirklich besser ganz darauf verzichten...katzen brauchen eine bezugsperson! wenn sie meist alleine sind und auch nicht raus dürfen, werden sie immer schräger und werden sich irgendwann vielleicht sogar gegenseitig verletzen.....
und hier meine "Katzengeschichte"
GG und ich sind ja schon länger am überlegen uns eine Katze "zuzulegen"
eine Dame aus dem Nachbarort nimmt sich freilaufender und gefundener Katzen an, die von ihr eingefangen werden, sterilisiert werden und dann in Pflegefamilien kommen....
der besagte Kater konnte nicht mit in die neue Wohnung, wo die Leute einziehen wollten und so rief mich dann die Katzenfrau an und schwärmte mir von dem Kater vor...
sie hat mir den Mund richtig wässrig gemacht, sagte aber, dass sich schon eine Familie mit Kindern für den Kater interessieren würde...und die haben ihn dann auch bekommen....
momentan hat sie wieder einen Kanditaten, der schon sterilisiert wurde, jeden Tag zum Fressen kommt, aber noch sehr scheu ist und auch nächtens wohl in irgendeiner Scheune schläft...mal sehen, wie sich die ganze Sache entwickelt...
wir wollen ja auf jeden Fall eine Freigängerkatze haben, die dann nur wenn sie mag in`s Haus kommt...
GG würde auch ein Katzenhaus bauen
GG und ich sind ja schon länger am überlegen uns eine Katze "zuzulegen"
eine Dame aus dem Nachbarort nimmt sich freilaufender und gefundener Katzen an, die von ihr eingefangen werden, sterilisiert werden und dann in Pflegefamilien kommen....
der besagte Kater konnte nicht mit in die neue Wohnung, wo die Leute einziehen wollten und so rief mich dann die Katzenfrau an und schwärmte mir von dem Kater vor...
sie hat mir den Mund richtig wässrig gemacht, sagte aber, dass sich schon eine Familie mit Kindern für den Kater interessieren würde...und die haben ihn dann auch bekommen....
momentan hat sie wieder einen Kanditaten, der schon sterilisiert wurde, jeden Tag zum Fressen kommt, aber noch sehr scheu ist und auch nächtens wohl in irgendeiner Scheune schläft...mal sehen, wie sich die ganze Sache entwickelt...
wir wollen ja auf jeden Fall eine Freigängerkatze haben, die dann nur wenn sie mag in`s Haus kommt...
GG würde auch ein Katzenhaus bauen
Hier sind endlich ein paar Bilder der beiden Katzen meiner Tochter - sie sind aber wirklich nicht besonders gut geworden, weil die beiden sehr scheu sind, vor allem die Katze. Die war ständig auf der Flucht....
Das ist Amadeo, der Kater - schneeweiß bis auf den Schwanz und ein Fleckerl auf der Stirn:
Und hier ist Queenie, die Katze - rabenschwarz vom Kopf bis zum Zeh, von der hab ich überhaupt kein anständiges Foto geschafft:
Für mich war das übrigens ganz seltsam - vom Gefühl her war nämlich die Weiße DIE KATZE, und die schwarze DER KATER.....dabei ist es ja genau umgekehrt.
uli
Das ist Amadeo, der Kater - schneeweiß bis auf den Schwanz und ein Fleckerl auf der Stirn:
Und hier ist Queenie, die Katze - rabenschwarz vom Kopf bis zum Zeh, von der hab ich überhaupt kein anständiges Foto geschafft:
Für mich war das übrigens ganz seltsam - vom Gefühl her war nämlich die Weiße DIE KATZE, und die schwarze DER KATER.....dabei ist es ja genau umgekehrt.
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Samstag 15. September 2012, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
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