Da ich diesmal keine Kamera außer mein Handy mit hatte, gibt es leider auch nicht sehr viele Bilder, aber berichten kann ich ja.
Ohne Stau und große Umwege sind wir an einem Montag in Cochem eingetroffen. Wetter war gut, die Sonne schien zeitweise. Das Problem war nur, daß das Hotel keinen eigenen Parkplatz hatte. Viel haben wir an dem Tag nicht mehr gemacht, aber natürlich abends noch einen Weinkeller gestürmt.

Ach ja, die Nürburg am Nürburgring haben wir uns auch noch angeschaut auf dem Hinweg. War leider geschlossen.
Am nächsten Morgen sind wir erst mal zum Kloster von Maria Laach gefahren. Das Kloster liegt am Laacher See und hat ein wunderschönes Gewächshaus und Blumencenter. Üppige Orchideen waren zu sehen, ein einziges Blütenmeer. Leider habe ich dort drin kein Foto gemacht, hatte etwas Hemmungen, weil da ja auch Ordensbrüder rumliefen. Die Kirche haben wir uns noch von innen angeschaut. Wie bei den Franziskanern üblich, alles sehr spartanisch eingerichtet. Nix mit Protz und Prunk.

Auf der anderen Seite des Wäldchens gab es noch ein naturkundliches Museum. Im oberen Stockwerk befand sich eine ansehnliche Samlung von Tierpräparaten. Wunderschön anzusehen. Es handelte sich alles um Tiere, die eines natürlichen Todes gestorben sind, so die Auskunft an der Kasse.
Zurück nach Cochem, mit der Seilbahn ( offen! ) auf den Berg und zum Pinner Kreuz gelaufen. Die Aussicht genossen.

Das hier zeigt schon die Aussicht von der Reichsburg, die wir anschließend noch besucht haben. Sie steht auf einem Berg über Cochem und wir haben eine ganz tolle Führung mitgemacht. Als wir auf dem Shuttle-Bus gewartet haben, sind wir dann doch noch nass geworden. Das war aber der einzigste Regenschauer, den wir abbekommen haben.
