Sorry für die Verwechslung Peja!:s10:
Hier wachsen, wegen der Wühlmäuse,ja diverse Rosen in eingegrabenen Bottichen, Putzeimern etc, die unten einen Riß oder ein paar Löcher haben (damit überschüssiges Wasser abfließen und die Wurzeln rauswachsen können). Das ist zwar keine " echte" Kübelhaltung (sie können ja unten rauswachsen), aber vielleicht ein bißchen vergleichbar.
Aufgefallen ist mir dabei, daß die Kübelhaltung das Wachstum bei den meisten (zumindest in den ersten Jahren) etwas verlangsamt (ganz praktisch wenn man wenig Platz hat :-X). Je nach Standort (ich Hornochse hab einige solcher "Gefäße" h i n t e r einem Baum eingepflanzt!) müsen sie auch zu Regenzeiten immer mal wieder gegossen werden. An offeren Plätzen stehen sie bei längerem Regen oft zu nass(das Wasser kann sich eben nicht so gut in der Umgebung verteilen). Der Düngerbedarf ist ähnlich wie bei Rosen in richtigen Töpfen, zumindest in den ersten Jahren.
Manche Rosen kommen trotzdem erstaunlich gut klar damit. Vielleicht auch, weil man automatisch öfter nach ihnen guckt. Ganz sicher, weil sie nicht von Baumwurzeln durchwachsen werden können und der Hauptwurzelbereich vor Wühlmausfraß geschützt ist.
Besonders gut kommen Multiflora Rambler zurecht (sprengen allerdings auch nach einigen Jahren die Gefäße mit ihren Wurzeln komplett auf

Bei Noisettes und Tee Rosen kommt´s auf den Standort an: An Plätzen, die bei Regen länger nass bleiben, haben sie oft Probleme, weil sie Staunässe nicht vertragen. Bei ihnen ist eine gute Drainage unbedingt nötig.