Moin,
hier war heute auch den ganzen Tag mehr oder weniger Regen, sprich Sofatag. Letzte Woche war Madita auch dreimal da, wir hatten Urlaubsvertretung für die anderen Großeltern.

Am Freitag war ich noch mit meiner Mutter in der Röntgen Ambulanz im Krankenhaus. Sie mit dem Krankenwagen, ich zu Fuß genauso schnell vom Klostergarten aus.

Sie hatte sich tatsächlich am Heilig Abend das Fußgelenkt rechts gebrochen. Das ist am ersten Feiertag morgens sichtbar gewesen. Wie das passiert ist kann man ncht klären. Sie hat ja auch starke Osteoporose. Sie kann sich selbst ja nicht bewegen aber es laufen Bewohner herum, mit oder ohne Gehwagen oder fahren auch selbst im Rollstuhl. Eigentlich hatte ich eher Angst vor Stürzen und Verletzungen als sie selbst noch, aber eben sehr unsicher herum lief. Ich hatte den Anruf um 8.15 Uhr und um 9.20 Uhr war ich mit Test ! am Eingang Krankenhaus wo sie meinten ich dürfe nicht 'rein, Coronalage. Ich war ganz ruhig, GG dachte, das könne nicht seine Frau sein, der kennt mich ja sonnst

Ich habe mich einfach nicht abweisen lassen und die dritte Person die zum Eingang kam war der behandelnde Arzt. Kurzer Weg dort. Ich sagte auch zu ihm nachdem er mir Auskunft gegeben hatte, das Röntgenbild hat den vermuteten Bruch besttätigt, daß ich bei meiner Mutter warten will. Die alte Dame hat ihr Pflegeheim seit 4 1/2 Jahren nicht verlassen, weiß nicht wo sie ist und was mit ihr passiert. Das hatte ich schon mehrfach erzählt. Ausschlaggebend war dann der Satz, daß Kinder ja auch begleitet werden und daß so eine Begleitung auch einer absolut hilflosen alten Dame zustehen würde. Da meinte der Arzt dann kommen sie mit. Im Pflegeheim zurück waren dann alle sehr erstaunt, daß ich 'rein gekommen war. Freitag das gleiche zur Röntgenkontrolle aber keine Probleme mehr für mich 'rein zu kommen.

Ich hatte gleich ankündigen lassen vom Personal Pflegeheim, daß ich die Begleitung für Frau Stoffers wäre. Wir hatten auch Glück, kein Notfall kam dazwischen und mit mir als Wachhund dabei hat es im Krankenhaus mit Hin- und Hertransport nur 50 Minuten gedauert. Nun hoffe ich, daß die Aufnahmen zeigen, daß der Bruch heilt. Wie ist ja (leider) nicht so relevant deshalb auch keine OP. Von dem Wohnbereich meiner Mutter im Klostergarten gab es heute einen Kurzbericht, fünf Minuten, im Schleswig-Holstein Magazin. Wir hatten den Dreh gesehen. Dort sagte eine Ehefrau eines Bewohners auch, daß sie so froh sei um die liebevollen Pflegekräfte und die Atmosphäre dort und das sie gar nicht gedacht hätte, daß es sowas überhaupt gibt. Das passt noch mal zu meiner Einstellung, daß dort sicherlich kein vermeidbarer Fehler zur Verletzung meiner Mutter geführt hat. Der Vorfall war am nächsten Tag schon überall dort herum weil es eben so unerklärlich war und doch eine Klärung angestrebt wurde.
Madita macht unterdessen viel Freude! Sogar den Schlitten vom Kind konnten wir an zwei Tagen eingeschränkt einsetzen und sie hatte auch Spaß. Sie ist auch völlig begeistert vom Familienzuwachs, den beiden Katzen die jetzt bei ihr leben und die Katzen fühlen sich auch sehr wohl dort. Das hat sich wunderbar gefügt.
Am Freitag haben wir auch für Mai unseren Urlaub gebucht und dann weil es dort wunderbar leer war auch noch gegessen im Citti Park. Ich hätte ja eher gedacht, daß es mir zu voll ist dort, aber manchmal irrt man oder frau

sich ja auch und das ist gut.

Nun habe ich ein Vierteljahr Vorfreude.
Für aktuell gute Laune habe ich Freitag Vormittag die Schneeglöckchen Deko installiert. Madita hatte Donnertag sehr geholfen beim Abschmücken des Weihnachtsbaumes und dessen Entsorgung. Das Andere, und das war viel

, hatte ich Mittwoch schon wieder abgeschmückt und eingepackt. Morgen gucke ich dann wieder Schneeglöckchen aus der Erde mit der Lütten.
