Danny

uli21
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Beitrag von uli21 »

Gestern haben wir die Nachricht bekommen, dass Danny von uns gegangen ist.
Er hatte ja Herzprobleme, das wussten wir, wir hatten ihm für seine Übersiedlung im Mai extra eine Woche lang stärkende Mittel gegeben, gegen den Streß.
Vorgestern hat dann sein Herz versagt.
uli
uli21
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Beitrag von uli21 »

Muss es auch sein - es ist alles schon ausgemacht und fix.
Und der derzeitige Stallbesitzer hat uns dezidiert gesagt, es gibt kein Zurückkommen. Obwohl wir uns nicht im Bösen trennen oder so. Aber das ist bei ihm so.

WER jetzt seine Dominanz zurücknimmt, ist mir ziemlich egal, es kann auch Danny der neue Herdenführer werden, das werden sich die schon ausmachen, hoff ich.
Kann auch sein, dass sich die anderen sofort unterwerfen.
Normalerweise, so hat uns unser jetziger Stallbesitzer gesagt, ist diese Rangordnung in kürzester Zeit geklärt - in höchstens einer halben Stunde.
uli
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Wenn Danny ein wenig seine Dominanz in den Griff bekommt, ist es doch der ideale Platz für ihn:s21:
uli21
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Beitrag von uli21 »

Wir haben uns jetzt entschieden, Danny zu Freunden von Kind nach Oberösterreich zu stellen.
Der Stall in NÖ ist inzwischen einfach zu teuer geworden, vor allem unter dem Aspekt, dass wir ja gar nix mehr mit ihm machen. Und wer weiß, wie lange wir die Mitzahlerin noch haben....die hat uns zwar angeraunzt, dass wir das nicht machen sollen, aber sie hat auch nicht mehr Geld, um uns mehr zu unterstützen.
Außerdem hat sie sich jetzt ein eigenes Pferd gekauft, da ist es vermutlich nur mehr eine Frage der Zeit, wie lange sie sich noch für Danny interessiert. Vor allem, wenn sie dann die Kosten für ihr eigenes Pferd selbst voll tragen muss, was jetzt noch nicht der Fall ist, weil sie noch in der Ausbildung ist und das Einstellen eines eigenen Pferdes in dem Institut irgendwie inkludiert ist (sie lernt irgendwas mit Pferden).
Zu reiten ist er jetzt auch nur mehr bedingt, immerhin ist der alte Herr schon 22 Jahre alt.:s07:
Aber dort hat er eine Riesenweide zur Verfügung, der Bauernhof steht praktisch im Nichts, drumherum ist nur Natur.
Und die Leute haben selbst auch einige Pferde, da hat er auch wieder eine Herde.

Wir hoffen jetzt nur, dass er sich dort auch gut eingewöhnt - er ist nämlich ein ganz Dominanter, will immer der Herr in der Herde sein - und wenn er dort auf einen ähnlich gepolten Kameraden trifft, könnten ganz schön die Fetzen fliegen.
Ende April ist die Übersiedlung.:s08::s20:
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Montag 17. März 2014, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Ich war als Kind auch mal par Jahre in einer Reitschule, aber für Dressur etc völlig untalentiert. Auch die konventionelle Pferdehaltungfand ich ziemlich unerträglich.

Mit 18 hatte ich dann ein Pony (Dülmener Wildpferd), das war tiiiierisch schnell
(hab mal ein Überland-Rennen gegen einen Anglo-Araber gewonnen:s20:), seeeehr eigenwillig, konne fast jeden (einmal sogar eine deutsche Vize-Iergendwas-Meisterin:s02:) aus dem Sattel werfen und wir passten seeeehr gut zusammen:s19:
Leider ist er durch einen Weideunfall umgekommen als er erst 13 war (Dülmener und andere Ponies können ansonsten seeeehr alt werden):s04: - Bitte lasst niemals ein Pferd oder Pony mit Decke auf der Weide stehen, erst recht nicht am Hang!:rolleyes:
Zwischendurch hab ich immer wieder davon geträumt, zwei Ponies (Dülmener!) zu halten, mit "Familienanschluß" auf Paddock und Weide mit Offenstall am Haus...
Hätte ich im Jahr 2000 (wie vom Eigentümer-Landwirt jahrelang versprochen, um Grundstückszugeständnisse von mir zu bekommen:grol:) tatsächlich die große oppel hinter dem Haus als Pachtland bekommen, hätte ich es irgendwie möglich gemacht...
Er hat sie mir dann (bei Aufgabe er Landwirtschaft) aber doch nicht gegeben und mein Leben hat eine ganz andere Richtung genommen...
Heutzutage könnten wir uns die Haltung so kostenintensiver Tiere gar nicht mehr leisten. - Und ich hätte auch die Zeit nicht mehr.
Ein mehrwöchiger Abenteuer-Wanderritt oder Distanzritte und Ponyrennen würden mich aber immer noch reizen...

Wenn ich Zeit hab, such ich mal den Text raus, den ich über die einzige:s14::s02:
Kutschfahrt mit Philip mal für die Dülmener-Post geschrieben hab.
Malva
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Beitrag von Malva »

Cristata, unsere Stute hatte eben auch Araberblut, die wollte immer am liebsten im Jagdgalopp über die Felder. Das sah auch immer am schönsten aus, von ihrem freien Galopp über die Koppel mal abgesehen. Auch da hat sie immer versucht die Anderen zum Mittoben zu animieren. :s19:

Die beiden, Stute und Tochter hatten sogar bei Kleinigkeiten kostenlosen Tierarzt nur weil er meinte, es sähe so toll aus wenn die beiden über Felder sprengen. Er hätte schon das Auto angehalten nur um dieser "Einheit" zuzuschauen.
Malva
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Beitrag von Malva »

Warum sollte frau lachen, uli? Ich hatte gerade mal eine Woche vor meinem 40ten Geburtstag die erste richtige Reitstunde meines Lebens. :s02:

Als Kind bin ich auch auf Ponys und Norwegern eine Zeitlang herumgejuckelt, aber an regelmäßiges Reiten mit Unterricht war aus Kostengründen nicht zu denken.

Meine Tochter hatte aber von Anfang an (noch mit Windelpopo) die gleiche Begeisterung für Pferde wie ich früher. Sie hat dann später auch ein eigenes G-Pony gehabt, dass sehr lieb war, nur für mich als Nichtreiterin eben viel zu gefährlich, die mußte man reiten können. So habe ich die Beziehung zu ihr vom Boden aus genossen. Versorgen, putzen incl. Satteln und Trensen sowie Arbeit auf dem Longierzirkel oder in der Halle (mit ihr konnte man sogar "spielen" , jedenfalls hat sie immer übermütig dazu aufgefordert) habe ich im laufe der Zeit so ganz nebenbei auch gelernt. Ich habe diese nachgeholte Zeit mit Pferden richtig genossen und hab# mich manchmal auch nur einfach an die Koppel gestellt und beobachtet oder bin mit ihr Spazierengegangen als sie krank war.

Auf einem richtig gut ausgebildeten ehemaligen Dressurpferd (bis Klasse S), der hatte mal eine Verletzung, die Versicherung hat gezahlt und er wurde dann verschenkt, habe ich dann soweit reiten gelernt, dass meine Tochter mich zumindest zu Ausritten im Schritt mitgenommen hat. n:s05: Die war da sehr streng. :s19: Ich hatte mich so gefreut, dass seine Besitzerin in mir für meine kläglichen Versuche überlassen hat. Immerhin hat auch das Pferd mich soweit gebracht einigermaßen anständig zu sitzen und die Hilfen einzusetzen. Wenn ich's nicht tat latschte er so dahin und ich konnte das dann merken und versuchen mich zu verbessern.

Also, lange Rede, kurzer Sinn, es ist nicht zu spät diesen Traum zu erfüllen und das Zusammensein mit den Pferden zu genießen.
uli21
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Beitrag von uli21 »

Cristata schrieb
Uli, satteln und trensen lernt man doch relativ schnell...und ist am Stall keine Reitbahn oder Halle, wo Du Dich erst mal wieder ans Reiten und an Danny gewöhnen kannst, bevor Ihr ausreitet?
Ich weiß ja, wie es geht, würd es zur Not auch allein zusammenbringen. Aber ich bin einfach unsicher - ich würd wahrscheinlich schnell die Nerven wegschmeißen, wenn er zB den Kopf nicht runtergibt.:s07:
- Janina sagt, er ist auch beim Ausreiten ein Lamm - und ich würd ja sowieso nur mit ihr ausreiten.
In der Bahn bin ich ja eh schon ein paarmal auf ihm geritten.
Und ich möcht so gern wieder einmal galoppieren - was ich auf dem verhältnismäßig kleinen Viereck aber nicht will, weil mir da die Kurven zu eng sind.
uli
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Meine einzige Reiterfahrung war ein zweistündiger Ausritt im Spanienurlaub - ein Pferd, das der Meinung war, an jedem Grasbüschel stehen bleiben zu müssen. Es war das erste Mal für mich zu reiten. Eine Woche hat der Muskelkater gedauert:s17::D Mein Traum ist ein Ausritt am Wassersaum - im gestreckten Galopp durch die Gischt....Aber ich habe einen Heidenrespekt vor Pferden und werde das Reiten nicht mehr lernen.
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Ja, Haflinger waren auch meine Pflegeponys. Komischerweise hießen die immer alle Bianca. :D. Doch, Friesen sind mein absoluter Traum. Ich finde aber allgemein Kaltblutpferde einfach toll. Würde ich gerne mal mit ausreiten. =)
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Uli, satteln und trensen lernt man doch relativ schnell...und ist am Stall keine Reitbahn oder Halle, wo Du Dich erst mal wieder ans Reiten und an Danny gewöhnen kannst, bevor Ihr ausreitet?

Meine Lieblinge sind übrigens die Isländer, allein schon ihr Tölt ist einfach göttlich (und wäre auch für Rückenkranke gut auszuhalten :s22:), außerdem Haflinger und Araber. Die Friesen finde ich auch toll, aber die sind mir zu groß...hat eigentlich schon mal jemand von Euch kutschiert? Wäre auch noch ein Traum von mir =)...Früher im Stall haben wir bei Schnee immer die Ponys vor die Kinderschlitten gespannt und ab ging es...war aber natürlich kein "echtes" kutschieren und ging auch oft schief :D Besser ging es, als einer ritt und der andere sich auf dem Schlitten ziehen ließ.
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Beitrag von uli21 »

Reitstunden brauche ich nicht - Danny ist ja als ehemaliges Rennpferd auch nicht wirklich "reitschulmäßig" hundertpro ausgebildet. Für meine Kenntnisse reicht es.
Die Unsicherheit betrifft eher den sonstigen Umgang, das Drumherum - Satteln, Aufzäumen, usw. - und auch teilweise die Angst, daß ich mit ihm nicht zurande komme, daß er mir durchgeht oder so - da will ich nicht allein sein.
Obwohl er eh ein Lamm ist.:s02::s02:
uli
Maja
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Beitrag von Maja »

Nee, reiten verlernt man nicht, das habe ich im Urlaub vor gar nicht langer Zeit gemerkt. Aber das war auch nur am Strand:s02: Da habe ich aber gemerkt, dass mit dem Alter auch einiges an benötigten Muskeln verloren gegangen sind und die wollte ich wieder etwas trainieren und am Besten in der Halle bevor es ins Gelände geht. Deshalb die Reitstunden.
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Kann man das Reiten denn verlernen? Ich meine, daß du unsicher bist, ist klar. Nach so einer langen Zeit, aber verlernen tut man sowas doch nicht, oder?
Ja Uli, daß ist dann für ein Reitstunde doch etwas zu weit. ;)
Mein absoluter Traum wäre ein Friese ( Pferderasse ;) ) Muß mal meine Freundin fragen. Die geht/ging immer auf einen Friesenhof reiten. Momentan schafft sie das auch nicht mehr. Zeitlich wie finanziell.
Maja
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Beitrag von Maja »

Uli, wie wäre es wenn du ein paar Reitstunden nimmst???
Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken, obwohl ich früher einen Reitlehrerschein hatte. Aber das ist lange her und deshalb bin ich auch unsicher und möchte das sichere Gefühl gerne wieder in einer Reithalle bekommen. Nur weiss ich nicht wo hier eine Reithalle ist und was das kostet.

Früher habe ich mir als Reitlehrerin nebenbei Geld verdient auf einem Ponyhof bei Schwerte. In einigen Oster- Sommer- und Herbstferien habe ich Kinderbetreuung gemacht. Nach dem Frühstück Pferde putzen, dann 2 Std. Reitunterricht gegeben und nach dem Mittagessen 2 Std ausreiten und eben alles was man so rund ums Pferd und auf einem Bauerhof macht. Zu der Zeit hatte ich dort auch ein "fast" eigenes PFerd dort stehen und bin wann immer es ging auch unter der Woche dort hin, habe am WE Vorreiterin von Gruppen gemacht und gehörte schon bald mit zur Familie. War ne tolle Zeit, aber als der Bauer starb wurde der Reitbetrieb eingestellt.

Habe gerade mal im Netz geschaut, Papenberg hat nur noch das Anglerparadies und Anbindemöglichkeiten für Pferde:s02::s02:
uli21
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Beitrag von uli21 »

Zeit hätte ich genug - das Problem ist nur, daß ich nicht ALLEIN zum Stall rausfahren kann/will, weil ich mich einfach zu unsicher fühle. Und allein reiten trau ich mir schon gar nicht zu. Ich meine jetzt auch das ganze handling drumherum. Und Janina arbeitet ja bis 18 Uhr, hat aber Ausnahmen, wo sie auch unter der Woche zeitiger aus hat. Da könnten wir dann gemeinsam rausfahren, macht sie jetzt ja auch schon.
Am Wochenende geht es so gut wie nicht - zumindest nicht das Reiten - weil da ja unsere Mitreiterin immer draußen ist, und du kannst ja ein Pferd nicht 5 Tage auf der Koppel stehen lassen und dann am Wochenende über Gebühr anstrengen, das wäre zuviel.:s18:

Was mich nur insgesamt so wundert, ist, daß diese große Affinität zu Pferden, die ich jahrelang hatte, fast gänzlich weg ist....ich bemerke nur eine große Unsicherheit im Umgang mit Pferden und bewundere immer meine Tochter für ihre Gelassenheit und Selbstverständlichkeit, mit der sie mit dem Pferd umgeht...

Früher konnte ich mir nicht einmal ein Springreiten oder so anschauen ohne Wehmut, bzw. jeder "Holzzaun", an dem wir vorbeikamen, da MUSSTE es einfach Pferde geben. Und das war bis weit ins Erwachsenenalter.:s18::s18:
Naja, es wird schon wieder kommen!

Schade, daß du so weit weg bist, Marion!:s07::s07: Du könntest hier reiten, wann immer du wolltest und Zeit hättest....:s08:
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Freitag 15. Januar 2010, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Raphaela »

Jaaa!:s08:
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Genauso ist es bei mir auch. Ich war als Kind auch nur auf dem Reiterhof und hatte immer Pflegepferde. Meine Freundinnen hatten später eigene Pferde. Bei mir saß das nicht drin. Ich würde so gerne mal wieder. :rolleyes:
Bitte ein paar Fotos, Uli. Dann kannst du uns zumindest virtuell mitnehmen. :)
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Beitrag von Cristata »

Warum sollen wir lachen? Wäre doch prima, wenn Du Danny mehr nützt. Vielleicht kannst Du bei Gelegenheit auch mal wieder ein paar Fotos von ihm zeigen? Als junges Mädchen hab ich auch immer von einem eigenen Pferd geträumt...und heute ertappe ich mich auch manchmal bei dem Gedanken, wieder mit dem Reiten zu beginnen. Aber irgendwie fehlt neben Arbeit, Haushalt und Garten einfach die Zeit...
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ich bin jetzt zu einer Erkenntnis gelangt - aber bitte nicht lachen!!

Ich hab mir übrlegt, FÜR MICH das Pferd mehr zu nützen. Immerhin war es immer MEIN Traum, ein Pferd zu haben und auch zu einem Gutteil aus diesem alten Wunsch heraus haben wir Danny ja auch. Und eigentlich nütze ich es jetzt gar nicht. Ich werde mich also in Zukunft selbst mehr damit beschäftigen - vielleicht auch gemeinsam mit meiner Tochter. Wir könnten zB gemeinsam ausreiten, was ich ja auch die ganze Zeit schon wollte. Eine von uns kann sich ein Pferd von den Stallbesitzern ausleihen - dann können wir das gemeinsam tun. Janina hat unter der Woche ja auch manchmal früher aus, da geht das.

Es ist doch irgendwie seltsam: ich wollte immer reiten und immer (schon ein bissl länger her) war ein eigenes Pferd mein Wunsch. Jetzt haben wir eines, und ich nütze es einfach nicht....
Vielleicht kommt ja diese Begeisterung für Pferde, die ich einmal hatte, wieder zurück, wer weiß??

Ist das immer so, daß Träume einen nicht mehr interessieren, wenn sie erst einmal erfüllt sind - oder nur dann, wenn Jahre dazwischen liegen??

Das werd ich jetzt ändern, ich nehme es mir zumindest fest vor....:s07:
uli
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