Eigentlich nicht - zumindest meiner Meinung nach. Meine waren ja die ganze Zeit über im Freigehege im Garten - und ich hab eigentlich immer nur geschaut, ob sie noch da sind, bzw. ob sie gesund sind. Und nicht einmal jeden Tag gefüttert, weil die Hauptnahrung Wildkräuter sind - und davon gab´s im Gehege jede Menge. Auch das Überwintern ist eigentlich keine große Sache, wenn man einmal einen guten Platz gefunden hat. Wir haben sie im Vorjahr sogar im Garten überwintert, die Schutzhütte geht ja einen halben Meter tief in den Boden, da hab ich viel Torf hineingetan und das ganze dann noch mit Stroh dick abgedeckt.
Aber der vorjährige Winter war ja eigentlich keiner....
Wir haben leider nur mehr eine, unseren kleinen Calimero.
Die beiden "Großen", die ich jetzt ein paar Jahre hatte, sind mir ja im Sommer ausgekommen.

:s18::s18: - Und ich hab sie auch nicht wieder zurückbekommen.
Ich bin ja schon die ganze Zeit am Hin- und Herüberlegen, ob ich den Kleinen jetzt auch weggebe - eine Schildkröte ist doch irgendwie fad.
Aber andererseits will ich auch nicht wieder neue kaufen gehen und mich wieder an die gewöhnen. Obwohl das natürlich auch Blödsinn ist, weil die ja nicht wirklich "zutraulich" waren. Aber sie sind schon immer gekommen, wenn ich zum Gehege kam - auch weil sie gewusst haben, dass ich immer mit Futter daherkomm....
Bei uns ist es so, dass man die Landschildkröten nur mit Papieren und mit einer amtsärztlichen Genehmigung halten darf. Und wenn sie offiziell in Tiergeschäften verkauft werden, dann zu astronomischen Preisen - die kleinen Babies von ca. 150,- Euronen aufwärts. Da wird ein irres Geschäft damit gemacht. Wieso man da gar so streng ist, versteh ich eigentlich nicht - man kann sie verhältnismäßig leicht nachzüchten.
uli