Zwergkaninchen
Wir haben das Gehege auch mit Gitter unterlegt - der erste Hase, den wir im Garten hatten, hat sich einen Gang gegraben, der war 1,5m (!!) lang - den haben wir entdeckt, als wir in diesem Abstand zum Gehege eine Thuje ausgegraben haben (da kam der erste Teich hin) - weiter ist der Hase nicht gekommen, weil die Riesenwurzel im Weg war. Der ist uns auch ein paarmal ausgekommen und wir mussten ihn aus einem Nachbarsgarten holen.:s12:
Danach haben wir den neuen Stall auf diesen "Keller" draufgesetzt und ihn belassen. Dort drinnen sind die beiden dann immer gern im Sommer gewesen, das war schön kühl. Natürlich haben wir auch diesen Keller rundherum "ausbruchsicher" gemacht....
uli
Danach haben wir den neuen Stall auf diesen "Keller" draufgesetzt und ihn belassen. Dort drinnen sind die beiden dann immer gern im Sommer gewesen, das war schön kühl. Natürlich haben wir auch diesen Keller rundherum "ausbruchsicher" gemacht....
uli
Das warn ja auch zwei hübsche, Uli. Toll, dass sie ganzjährig draußen sein durften.
Wir wohnen ja direkt am Wald. Marder und Fuchs durchqueren regelmäßig unseren Garten. Das Gehege muss absolut aus- und einbruchsicher sein. Am schönsten wär es natürlich, wenn sie im Garten frei laufen könnten. Bei "Freilaufende Kaninchen" sind die Tiere auf einem 300-500 qm großen Gelände untergebracht, das mit einem 50 cm hohen Weidezaun gesichert ist. Das finde ich Klasse.
Wir wohnen ja direkt am Wald. Marder und Fuchs durchqueren regelmäßig unseren Garten. Das Gehege muss absolut aus- und einbruchsicher sein. Am schönsten wär es natürlich, wenn sie im Garten frei laufen könnten. Bei "Freilaufende Kaninchen" sind die Tiere auf einem 300-500 qm großen Gelände untergebracht, das mit einem 50 cm hohen Weidezaun gesichert ist. Das finde ich Klasse.
Hier ein paar Bilder von unserer Bunny - sie war schon eine stattliche Dame, kein Zwerg, sondern eigentlich ein "Züchten-und-Schlachten-Hase", wir hatten sie von einem Bauern, der Hasen gezüchtet hat:
Weil sie ständig gegraben hat, hab ich ihr dann so eine "Erdkiste" gemacht - das hat aber auch nix gebracht, da war blitzartig die ganze Erde heraußen.
Sie hatte ja in ihrem Gehege fast kein Gras mehr, weil sie ständig alles umgegraben hat....
uli
- Und das sind Bunny und RELLO, der kleine Zwerg meiner Nichte. Die beiden waren wirklich ein Herz und eine Seele!
RELLO war übrigens zuerst eine CINDERELLA - die hatten die als weibliches Kaninchen gekauft, sind aber dann draufgekommen, dass CINDERELLA zwei DEFINITIV NICHT WEIBLICHE Merkmale hatte....:s12:
Weil sie ständig gegraben hat, hab ich ihr dann so eine "Erdkiste" gemacht - das hat aber auch nix gebracht, da war blitzartig die ganze Erde heraußen.
Sie hatte ja in ihrem Gehege fast kein Gras mehr, weil sie ständig alles umgegraben hat....
uli
- Und das sind Bunny und RELLO, der kleine Zwerg meiner Nichte. Die beiden waren wirklich ein Herz und eine Seele!
RELLO war übrigens zuerst eine CINDERELLA - die hatten die als weibliches Kaninchen gekauft, sind aber dann draufgekommen, dass CINDERELLA zwei DEFINITIV NICHT WEIBLICHE Merkmale hatte....:s12:
Zuletzt geändert von uli21 am Sonntag 15. Februar 2009, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
Der ist wirklich süß!!
Unsere Bunny hat ja das ganze Jahr im Garten gelebt - und war deshalb auch nicht wirklich zutraulich. Sie hat sich zwar streicheln lassen, aber das war´s schon....trotzdem hat es mir sehr leidgetan, wie sie dann gestorben ist. Wir hatten sie ca. 6 Jahre.
Ich schau ja regelmässig die Sendung HUND KATZE MAUS auf Vox - und da fasziniert es mich immer, welche tollen Ideen die Leute beim Käfigbau und Gehegebau haben - erst gestern war ein Bericht über Freigehege bei Kaninchen.
Ich find es total wichtig, dass man den Tieren ein artgerechtes und interessantes Umfeld bietet - sie können ja nicht aus. Bei unserer Bunny hab ich das allerdings auch noch nicht so beachtet....
uli
Unsere Bunny hat ja das ganze Jahr im Garten gelebt - und war deshalb auch nicht wirklich zutraulich. Sie hat sich zwar streicheln lassen, aber das war´s schon....trotzdem hat es mir sehr leidgetan, wie sie dann gestorben ist. Wir hatten sie ca. 6 Jahre.
Ich schau ja regelmässig die Sendung HUND KATZE MAUS auf Vox - und da fasziniert es mich immer, welche tollen Ideen die Leute beim Käfigbau und Gehegebau haben - erst gestern war ein Bericht über Freigehege bei Kaninchen.
Ich find es total wichtig, dass man den Tieren ein artgerechtes und interessantes Umfeld bietet - sie können ja nicht aus. Bei unserer Bunny hab ich das allerdings auch noch nicht so beachtet....
uli
Ich möchte Euch doch mal unsern neuen Zwerg vorstellen. Er ist ein ganz lieber zutraulicher Kerl. Ich musste ihn nur sehr kämmen, aber jetzt ist sein Fellchen ganz fluffig. Im Moment sitzt er noch allein, weil er seine Kastrationsfrist noch nicht rum hat. Anfang März werden wir die zwei vergesellschaften. Ich hoffe es klappt.
Ooooch, Finchen sieht aus wie unser alter Felix, der vorletzten Monat gestorben ist:rolleyes::rolleyes:
Unsere Kahniggel sind nur im Sommer manchmal über Nacht draußen, ansonsten wohnen sie in zwei nebeneinander stehenden Etagenkäfigen im Wohnbereich.
Wir hatten schon eine ganze Reihe Kaninchen, mehrmals auch zusätzlich aufgenommene Notfellchen, In der Regel sind Kaninchen sehr soziale Tiere und es gelingt fast immer, sie aneinander zu gewöhnen.
Wie bei anderen Nagern auch, sollte man sie erst in separaten Käfigen nebeneinander stellen, damit sie sich beobachten und beschnuppern können.
Nach einigen Tagen können sie dann auf neutralem Gebiet (z.B. in einem Zimmer oder einem Auslauf, der nicht auf schon vom Erstkaninchen markierten Gelände steht) den ersten, direkten Kontakt aufnehmen.
Daß sie erstmal ein bißchen rangeln ist ziemlich normal, schließlich muß die zukünftige Rangordnung festgelegt werden.
Wichtig ist, daß genug Platz zum Ausweichen und Flüchten da ist.
nfangs reicht es, sie ca. eine halbe Stunde lang zusammen zu lassen.
Sollten sie sich auf Anhieb sehr gut vertragen, geht es natürlich auch länger.
In Einzelfällen gibt es Kaninchen, die extrem aggressiv auf andere reagieren und aus Sicherheitsgründen tatsächlich alleine gehalten werden müssen.
Das ist zum Glück aber selten.
Unbeaufsichtigt zusammenlassen sollte man aneinander zu gewöhnende Kaninchen aber erst, wenn sie einen wirklich friedlichen Eindruck machen (indem sie sich z.B. gegenseitig putzen).
Besondere Vorsicht ist bei Jungtieren geboten, die wegen ihrer Größe besonders verletzlich sind.
Seeeehr betagte Kahniggel werden manchmal von sehr verspielten Jungtieren tatsächlich genervt (das war bei unserem 14jährigen Hoppel in Gesellschaft einer kleinen Babygruppe Mädels der Fall), aber ansonsten ist es eher Temperamentssache: Es gibt eher ruhige Einjährige und völlig flippige Achtjährige. In jedem Fall sollte es genug Ausweich- und Rückzugsplätze
für alle geben: Je mehr Platz, desto weniger Streit ist meine Erfahrung.
Unsere Damen zicken manchmal rum, besonders wenn eine oder mehrere
äääh, rollig? läufig? hippig? sind. Obwohl es sich um zwei Schwestern und die beiden Töchter der einen handelt, geht´s dann manchmal ein bißchen rund.
Da ist es dann ganz praktisch, daß es mehrere Etagen gibt und sich die Genervte (n) ann in eine andere zurückziehen kann/können.
Von den (kastriereten) Jungs ist leider nur noch einer übrig (Vater und Bruder sind gestorben). Der wohnt jetzt mit einem "geerbten", wahrscheinlich recht alten Weibchen zusammen, das wir von einer Nachbarin übernommen haben, die ins Altersheim mußte.
Wenn alle zusammen draußen (oder im Winter im Badezimmer) rumlaufen, wird das alte Weibchen manchmal noch von den anderen gezwickt. Im großen Ganzen ist es aber schon akzeptiert.
Am einfachsten waren folgende Vergesellschaftungen: Zwei junge Mädels zu einem älteren (kastrierten) Männchen. Ein ausgewachsenes Männchen zu einem ausgewachsenen Weibchen und ein altes Weibchen zu mehreren (aneinander gewöhnten) kastrierten Männchen.
Schwieriger war es immer, ein einzelnes, ausgewachsenes Weibchen in eine schon bestehende Weibchengruppe zu integrieren, aber auch das hat mit etwas Geduld auch immer geklappt.
Unsere Kahniggel sind nur im Sommer manchmal über Nacht draußen, ansonsten wohnen sie in zwei nebeneinander stehenden Etagenkäfigen im Wohnbereich.
Wir hatten schon eine ganze Reihe Kaninchen, mehrmals auch zusätzlich aufgenommene Notfellchen, In der Regel sind Kaninchen sehr soziale Tiere und es gelingt fast immer, sie aneinander zu gewöhnen.
Wie bei anderen Nagern auch, sollte man sie erst in separaten Käfigen nebeneinander stellen, damit sie sich beobachten und beschnuppern können.
Nach einigen Tagen können sie dann auf neutralem Gebiet (z.B. in einem Zimmer oder einem Auslauf, der nicht auf schon vom Erstkaninchen markierten Gelände steht) den ersten, direkten Kontakt aufnehmen.
Daß sie erstmal ein bißchen rangeln ist ziemlich normal, schließlich muß die zukünftige Rangordnung festgelegt werden.
Wichtig ist, daß genug Platz zum Ausweichen und Flüchten da ist.
nfangs reicht es, sie ca. eine halbe Stunde lang zusammen zu lassen.
Sollten sie sich auf Anhieb sehr gut vertragen, geht es natürlich auch länger.
In Einzelfällen gibt es Kaninchen, die extrem aggressiv auf andere reagieren und aus Sicherheitsgründen tatsächlich alleine gehalten werden müssen.
Das ist zum Glück aber selten.
Unbeaufsichtigt zusammenlassen sollte man aneinander zu gewöhnende Kaninchen aber erst, wenn sie einen wirklich friedlichen Eindruck machen (indem sie sich z.B. gegenseitig putzen).
Besondere Vorsicht ist bei Jungtieren geboten, die wegen ihrer Größe besonders verletzlich sind.
Seeeehr betagte Kahniggel werden manchmal von sehr verspielten Jungtieren tatsächlich genervt (das war bei unserem 14jährigen Hoppel in Gesellschaft einer kleinen Babygruppe Mädels der Fall), aber ansonsten ist es eher Temperamentssache: Es gibt eher ruhige Einjährige und völlig flippige Achtjährige. In jedem Fall sollte es genug Ausweich- und Rückzugsplätze
für alle geben: Je mehr Platz, desto weniger Streit ist meine Erfahrung.
Unsere Damen zicken manchmal rum, besonders wenn eine oder mehrere
äääh, rollig? läufig? hippig? sind. Obwohl es sich um zwei Schwestern und die beiden Töchter der einen handelt, geht´s dann manchmal ein bißchen rund.
Da ist es dann ganz praktisch, daß es mehrere Etagen gibt und sich die Genervte (n) ann in eine andere zurückziehen kann/können.
Von den (kastriereten) Jungs ist leider nur noch einer übrig (Vater und Bruder sind gestorben). Der wohnt jetzt mit einem "geerbten", wahrscheinlich recht alten Weibchen zusammen, das wir von einer Nachbarin übernommen haben, die ins Altersheim mußte.
Wenn alle zusammen draußen (oder im Winter im Badezimmer) rumlaufen, wird das alte Weibchen manchmal noch von den anderen gezwickt. Im großen Ganzen ist es aber schon akzeptiert.
Am einfachsten waren folgende Vergesellschaftungen: Zwei junge Mädels zu einem älteren (kastrierten) Männchen. Ein ausgewachsenes Männchen zu einem ausgewachsenen Weibchen und ein altes Weibchen zu mehreren (aneinander gewöhnten) kastrierten Männchen.
Schwieriger war es immer, ein einzelnes, ausgewachsenes Weibchen in eine schon bestehende Weibchengruppe zu integrieren, aber auch das hat mit etwas Geduld auch immer geklappt.
Im Tierheim meinten sie, das beste wäre höchstens 1 Jahr Altersunterschied. Aber was machen, wenn keins in dem Alter da ist. Ich sollte es vielleicht versuchen, denn so allein ist ja auch nix.
Hausbesetzer! - Nach dem Motto: Platz ist in der kleinsten Hütte, hat sich der Kater in den Karton gezwängt und blieb dann auch demonstrativ drin sitzen. Aber immer noch hat er einen riesen Respekt. Obwohl er sich ja im Sommer nicht so angestellt hat. Hier in der Wohnung findet er den Hasen voll blöd.
Hausbesetzer! - Nach dem Motto: Platz ist in der kleinsten Hütte, hat sich der Kater in den Karton gezwängt und blieb dann auch demonstrativ drin sitzen. Aber immer noch hat er einen riesen Respekt. Obwohl er sich ja im Sommer nicht so angestellt hat. Hier in der Wohnung findet er den Hasen voll blöd.
-
- Beiträge: 25931
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
- Wohnort: Holtrop
- Kontaktdaten:
Wir haben so ein Experiment auch einmal versucht, unsere Bunny bekam zuerst ein ganz junges Zwergkaninchen als Gefährten (der ist bei meiner Nichte "übriggeblieben"), da war sie auch schon 3 oder 4 Jahre alt, die beiden waren danach ca. 3 Jahre ein Herz und eine Seele, und dann ist der Kleine plötzlich eingegangen. Und dann war sie fast ein Jahr allein und hat mir total leidgetan. Und wir haben es noch einmal mit einem weiteren Zwerg versucht, über die "Kaninchenhilfe" - und das war der totale Reinfall. Dieser Rüpel war sowas von böse und garstig, dass wir sie nach kurzer Zeit wieder trennen mussten. Dann haben wir es aufgegeben.
Ich glaube, das ist keine Alterssache, sondern eine der Sympathie - oder Liebe, ob sie sich vertragen oder nicht.
Aber Herold ist wirklich putzig!!:s08:
uli
Ich glaube, das ist keine Alterssache, sondern eine der Sympathie - oder Liebe, ob sie sich vertragen oder nicht.
Aber Herold ist wirklich putzig!!:s08:
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Freitag 16. Januar 2009, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
Unser Willi (der braune auf den Bildern) ist ja vor ein paar Wochen gestorben. :verzieh: Nun wollen wir evtl. aus dem Tierheim Berlin einen neuen Partner für Fini holen. Dort sitzen ca. 100 Kaninchen. Die Kinder finden Herold ganz toll. Aber er ist fast 3 Jahre jünger als unsere Dame hier. Ich hab schon mit dem Tierheim gesprochen, sie haben nur relativ junge Zwerge oder eben welche, deren Alter unbekannt ist.
Kennt sich jemand aus? Ich hab mal gelesen, dass es bei großem Altersunterschied zu Problemen kommen kann, weil die Jungen den Alten auf die Nerven gehen.
Raphaela leben denn Eure Zwerge ständig im Haus oder habt Ihr sie auch draußen? Geht das denn mit so vielen Weibern eigentlich gut?
Kennt sich jemand aus? Ich hab mal gelesen, dass es bei großem Altersunterschied zu Problemen kommen kann, weil die Jungen den Alten auf die Nerven gehen.
Raphaela leben denn Eure Zwerge ständig im Haus oder habt Ihr sie auch draußen? Geht das denn mit so vielen Weibern eigentlich gut?
-
- Beiträge: 25931
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
- Wohnort: Holtrop
- Kontaktdaten: