Kunst & Kultur

Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

:s05: Es klappt. Wir fahren mit 12 Jungen und einem Mädchen zur Ausstellung. Interessante Mischung, nech? :D
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Was spricht dagegen, dass Ihr in den Osterferien einen Familienausflug dorthin macht?
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Ja, das Bild ist toll, nech? Die Klassenlehrerin meines Lütten wollte gerne mit den Kindern dahin, leider in den Osterferien, weil sie sonst keinen Termin mehr bekommen hat. Ich hatte mich eigentlich als freiwillige Fahrerin mit angemeldet. :s22: Doch es wird wohl nichts draus, zu wenig Resonanz, da dann viele Kinder wohl wegfahren. Ich würde schon gerne dahin.
sarah
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Beitrag von sarah »

leute, ich sah erst heute ein plakat über eine traumhafte ausstellung in der kunsthalle in emden!
der garten in der kunst seit 1900
allein das titelbild hat mich schon umhgehauen (habs mir sofort reservieren lassen, hängt bei meinem optikerfreund)

http://kunsthalle.conne.net/
da will ich hin!!!!!:s13:
uli21
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Beitrag von uli21 »

Das ist nix Neues - und ich bilde mir ein, der hat diese Show dann auch gewonnen.
uli
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Der sollte auch mal zu Bohlen kommen...ich bekam Gänsehaut beim Zuhören. =) Ausschnitt aus einer englischen Talentshow: Paul
sarah
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Beitrag von sarah »

kleiner hinweis: auch ein bild (.jpg) ist ein beitrag!!!!!!!!
sarah
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Beitrag von sarah »

Hallo liebe Freunde, Hallo liebe Teilnehmer, und ein Hallo an alle die es noch werden möchten



WIR BRAUCHEN DRINGEND AUCH DEINE UNTERSTÜTZUNG UM FRAU MERKEL DIE AUGEN ZU ÖFFNEN !!!

ÄNDERUNG DER HARTZ IV GESETZE - NEUE ARMUT IN DEUTSCHLAND




Über 20.000 Menschen aus ganz Deutschland sind dem Aufruf einer Künstlerinitiative gefolgt und haben sich an der Aktion "Kunststimmen gegen Armut" beteiligt: Sie haben ein eigenes Werk, verbunden mit einem Appell gegen Armut in Deutschland, an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschickt. Den Sendungen, darunter professionelle Kunstwerke ebenso wie die Bilder von Freizeitmalern und Kinderzeichnungen, wurde jeweils ein Begleitbrief beigefügt



Ein Sprecher des Bundeskanzleramtes betätigte die vom Bundespresseamt genannte Zahl von über 20.000 Sendungen. Sie würden zunächst einmal "sicher eingelagert". Was später mit den professionellen Kunstwerken und Kinderzeichnungen geschehen soll und ob sie der Öffentlichkeit präsentiert werden, sei noch offen. Sicher sei, dass man „nicht jede einzelne Sendung gesondert bewerten könne“.



Da uns bis heute keine Antwort oder Reaktion unserer Regierung vorliegt, starten wir die Aktion mit erneutem Stichtag zum 01.März 2008



Jede Hilfe, jedes Bild, jeder Text, jedes Paket trägt zur Unterstützung unserer Aktion bei ! Es eilt !

Teilt euch mit, Eure Gedanken und Emotionen in Deutschland 2008 Zur Teilnahme einfach den "ich mach mit" Button anklicken und weitere Informationen erhalten !





Dazu , und zu allen neuen Infos bitte http://www.kunststimmen-gegen-armut.de



Mit ganz herzlichem Gruß



KUNSTSTIMMEN GEGEN ARMUT
Thomas Baier, Bettina Gladisch, Anne Radstaak, Mona Schwenker

[mail="info@kunststimmen-gegen-armut.de"]info@kunststimmen-gegen-armut.de[/mail]
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Das macht einen nicht nur traurig, sondern sehr wütend. :grol:
sarah
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Beitrag von sarah »

oh ja, marion, die angela m. ist ganz begeistert von so vielen geschenken....:s17:

PRESSEINFORMATION 21.11.2007

Bundesregierung wollte von 20.000 eingegangenen Kunstwerken aus Volkes Hand nichts wissen

Berlin. 21.11.2007 / In der Regierungspressekonferenz vom 21. November 2007, konnte der Regierungssprecher und Leiter
des Bundespresse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Ulrich Wilhelm, keine Auskunft darüber geben, wo die
20.000 Kunstwerke der Initiative "Kunststimmen gegen Armut" gelagert werden. Die Beiträge der Künstler waren an die
Deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, im Deutschen Bundestag, adressiert. Regierungssprecher Wilhelm: "Mir ist von
den Einsendungen nichts bekannt, ich bin auch nicht perfekt."

Der Eingang der Kunstwerke und Textbeiträge wurde jedoch bereits am Montag, den 19. November vom Chef vom Dienst des
Bundespresseamtes, Andreas Brücher, einem anderen Hauptstadtkorrespondenten gegenüber bestätigt. Der Journalist saß
ebenfalls in der Konferenz und bekräftigte, wie der Mitschrift der Bundespressekonferenz vom 21.11.2007 zu entnehmen
ist (Link: http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg ... enzen.html ) die
Anfrage an die Bundesregierung. Er sagte: "Es ist wunderlich, dass Ihnen der Eingang von über 20.000 Kunstwerke in
unterschiedlichsten Ausführungen der Initiative "Kunststimmen gegen Armut" nicht bekannt ist, zumal der Chef vom
Dienst vom Bundespresseamt ihm genau dies aber bestätigt hat."

Der Regierungssprecher blickte zu seinem Mitarbeiter, erteilte ihm das Wort: "Sagen Sie etwas dazu, wenn Sie etwas
wissen, entweder gleich jetzt hier oder nach dieser Veranstaltung." Brücher später zu den Journalisten: "Bislang sind
mehr als 20.000 Kunstwerke unterschiedlicher Art und Qualität im Bundeskanzleramt eingegangen und gehen immer noch
ein." "Wir wollen noch ein paar Tage warten, der Vorgang ist noch nicht abgeschlossen", sagte der CvD. "Wie üblich
wird sich ein Mitarbeiterstab des Kanzleramtes um diese Angelegenheit kümmern." Was mit den Werken geschieht, kann er
noch nicht sagen, aber "unverlangt eingesandte Kunstwerke werden nicht öffentlich gezeigt." Das Filmen der Lagerstätte
und der Kunstgegenstände sei nicht gestattet, den Standort gab der CvD nicht preis, laut seiner E-Mail werden "die
Kunstwerke derzeit sicher eingelagert." Über ihren weiteren Verbleib sei noch nicht entschieden. "Selbstverständlich
können wir nicht allen 20.000 Einsendern antworten", heißt darin weiter. In den meisten Fällen handle es sich offenbar
ohnehin nicht um persönliche Anschreiben, sondern um den offenen Brief der Initiative. "Individuell gefasste Schreiben
erhalten selbstverständlich eine Antwort vom Bundeskanzleramt."

Brücher telefonierte nachmittags mit der Redaktion vom Demokratie-Spiegel MedienModul und teilte mit:" Das
Bundeskanzleramt ist keine Kunstgalerie", da aber die Sache noch am Laufen ist, "fließen verschiedene Überlegungen
nach der Verwendung ein." Dazu gehörten die Gedanken an eine Versteigerung oder Auktion der Gegenstände zur
finanziellen Unterstützung der Künstler genauso, wie das Finden eines Abnehmers oder eines Ausstellungsortes, - aber
eben auch die Gedanken, dass keine weiteren Aktionen von Seiten der Regierung erfolgen. Im Moment sind die
"Gegenstände nicht aufgereiht und nicht ausgepackt", so Brücher. Er verglich die Aktion der "Kunststimmen gegen Armut"
mit einer ähnlichen Aktion in der Vergangenheit, bei der "unverlangt 1.060 Hemden beim Kanzleramt eingingen." Die
wurden auch nicht ausgepackt. Der Mitarbeiter vom Bundespresseamt bestätigte, jederzeit über die Vorgänge zur
Kunstaktion Auskunft zu geben, "dafür sitze ich ja hier."

Offen bleibt in den Augen der Initiatoren von "Kunststimmen gegen Armut" die Frage, warum der Regierungssprecher vom
Kunstwerkeeingang in nicht unerheblicher Anzahl nichts wusste. "20.000 Pakete mit Bildern, Skulpturen, Zeichnungen von
professionellen Künstlerin wie auch "Handgemaltem" aus Kinderhand dürften eigentlich nicht zu übersehen gewesen zu
sein", erklärten die Initiatoren der Künstlerinitiative. Den Werksendungen lagen neben von der Initiative
vorgeschlagene auch persönlich verfasste Begleitbriefe bei, in denen sich die Menschen zu den Themen "Hartz IV,
fortschreitende Armut und Mindestlohn" äußerten. Möchte die Kanzlerin diese Themen unter den Tisch kehren? Die
Initiatoren der Aktion "Kunststimmen gegen Armut" bleiben jedoch an diesen Themen dran. Dazu hatten sie der Kanzlerin
auch einen offenen Brief "Vom Geben und Nehmen, oder warum wir unsere Gesellschaft neu definieren müssen"
(http://www.kunststimmen-gegen-armut.de/brief.pdf) geschickt. Auch hierzu hat sich die Kanzlerin bisher noch nicht
geäußert. Die Initiatoren fordern die Regierung auf, sich dem für die BürgerInnen brennendem Thema einer in ihren
Augen schwindenden Sozialpolitik zu stellen. (Franziska Syller, MedienModul, Berlin)

--------------------------------------------------------
KUNSTSTIMMEN GEGEN ARMUT
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Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

:s21:DAS finde ich klasse! Möge es auch was bewirken, man darf gespannt sein.:s07:
sarah
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Beitrag von sarah »

PRESSEMITTEILUNG 20.11.2007

20.000 Menschen sendeten ihre "Kunststimmen gegen Armut" an Bundeskanzlerin Angela Merkel

Buch (Rhein-Lahn-Kreis). Über 20.000 Menschen aus ganz Deutschland sind dem Aufruf der Künstlerinitiative
"Kunststimmen gegen Armut" gefolgt und haben ein eigenes Werk, verbunden mit einem Appell gegen Armut in Deutschland,
an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel geschickt. Den Sendungen wurde jeweils ein Begleitbrief beigefügt, in dem von
der Initiative vorgeschlagenen Text lautet: "Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, heute erhalten Sie ein persönliches
Kunstwerk von mir. Es ist ein Geschenk, und ich würde mich freuen, wenn Sie ein schönes Plätzchen in Deutschland dafür
finden würden. Mit der Werksendung möchte ich ein Zeichen gegen die fortschreitende Armut in Deutschland setzen. Ich
fordere die Abschaffung der Hartz IV-Gesetze und die Einführung von Mindestlöhnen. Bitte ändern Sie die
Lebensbedingungen unserer von Armut betroffenen Menschen." Viele Menschen schilderten in ihren Begleitbriefen auch ihr
persönliches Schicksal und ihre Erfahrungen mit Armut und Hartz IV.

Auf der Webseite der Initiative (http://www.kunststimmen-gegen-armut.de) ist seit September 2007 eine Auswahl der
Werke in den unterschiedlichsten Genres zu sehen. Auch persönliche Schicksale und Erfahrungen mit Armut und Hartz IV
sind auf der Seite nachzulesen.

Die Initiatoren der Aktion, die freischaffenden KünstlerInnen Thomas Baier, Bettina Gladisch, Anne Radstaak und Mona
Schwenker zeigten sich von der hohen Teilnehmerzahl überwältigt. Sie hatten ihren Aufruf an weit aus weniger als 4.000
Adressaten verschickt. Wie das Bundespresseamt auf Anfrage eines Berliner Journalisten bestätigte, gingen im
Bundeskanzleramt bisher bereits über 20.000 solcher Sendungen ein. Anne Radstaak erklärte: "Die hohe Teilnehmerzahl
zeigt auf, dass immer mehr Menschen mit der Politik des Kabinetts nicht einverstanden sind. Mit ihrer Kunstwerksendung
fordern die Menschen auch ein größeres Mitbestimmungsrecht in wichtigen, gesellschaftlichen Fragen. Denn der von Frau
Merkel propagierte Aufschwung kommt bei der Mehrheit der BürgerInnen in unserem Land nicht an."

In einem offenen Brief "Vom Geben und Nehmen" vom 1. November an die Kanzlerin
(http://www.kunststimmen-gegen-armut.de/brief.pdf), die Abgeordneten von Bund und Ländern sowie den größten deutschen
Unternehmen zogen die Initiatoren eine Bilanz der Innenpolitik aus der Sicht der Bürgerinnen. Darin skizzierten sie
auch Lösungsmöglichkeiten für eine neue, sozialere Gesellschaft auf. Auf diesen Brief gab es bisher von der Kanzlerin
noch keine Antwort.

Was später mit den Kunstwerken geschehen soll und ob sie der Öffentlichkeit präsentiert werden, ist noch offen. Die
InitiatorInnen und TeilnehmerInnen sind nun sehr gespannt auf die Antwort der Bundeskanzlerin, ihren Umgang mit den
Kunstgeschenken und auf Ihre Reaktion auf die geäußerten politischen Forderungen.

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Beitrag von sarah »

...gleich 4 x Jugendtheater in´07 im Landkreis Leer

aktuell
Voll cool - voll zu
Premiere Juz Leer 8.7. 19 Uhr und
Schulaufführungen am 9.+10.7. um 9 +11 Uhr
Regie Gertrud Auge

Sie saufen sich zu Tode und wollen eigentlich nur Spaß!

Nach dem erfolgreichen Film über den Umgang Jugendlicher mit Alkohol, aus dem bald ein Spot
drei Monate lang in den Kinocenter Ostfriesland in den Vorfilmen läuft,
hat die Jugendfilmgruppe ein Bühnenstück zum Thema kreiert.

Eine Kooperation der Kreisjugendpflege mit dem TAG-Theater.

aktuell
Schau hin, ...nicht weg
Premiere 16.7. um 19 Uhr * Pestalozzischule Leer
Schulaufführungen 17.7. um 9 +11 Uhr
Regie Gertrud Auge

Eine Mädchentheatergruppe zeigt uns, was noch wichtig ist !


Ein LOS-Projekt, gefördert aus dem Europäischen Sozialfond.
Eine Kooperation der Stadt Leer mit dem TAG-Theater und der Pestalozzischule Leer.


Der 8. Kontinent
Premiere am 24. + 25.11. um 20 Uhr in Ostrhauderfehn
Regie Norbert knitsch

"Das Wasser stand uns schon bis an den Knien, wir mussten was tun, und..."
Ein Tagebuch-Rückblick aus dem Jahre 2068.

Dieses Projekt wird gefördert von Aktion Mensch und der Kreisjugendpflege Leer
Ein Projekt von Tag-Theater in Kooperation mit Mirantao e.V.


Mach mich 18
Premiere 8. + 9. 12. um 20 + 19 Uhr im Zollhaus Leer
Alt-sein,... wer will das, wer hält das aus?
Regie: Norbert knitsch
Musik: Heidi Heibült * Kunst: Paul Krüper Wallenstein * Film: Tatjana Buchenau

Ein immer noch bundesweit einmaliges und bereits 6-Jähriges Projekt in Kooperation von:
Jugendgerichtshilfe Landkreises Leer (Jups e.V.), Neue ambulante Maßnahmen AKSR e.V.
und TAG-Theater. www.go-future-projekt.de

TAG-Theater,
Theater-Schule für demokratisches Lernen, Denken und Handeln




*********************************************************
Institut für Theaterpädagogik / Ostfriesland
Theaterpädagogische Arbeitsgemeinschaft e.V.
Dr. Norbert Knitsch * Gertrud Auge
www.tag-theater.de * mail@tag-theater.de
sarah
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Beitrag von sarah »

EINLADUNG
Oldenburg, Mai 2007


Gebrauchsanweisung fürs Hinsehen

Said Tiraei und Laelia Kaderas kombinieren Gemälde mit Wort-Installationen gegen Gewalt und für Zivilcourage

Tun will ich“: Ausstellungseröffnung am 6. Juni an der Universität Oldenburg


„Tun will ich – Gebrauchsanweisung fürs Hinsehen“ heißt eine Bild-Wort-Ausstellung im Hörsaal-Zentrum der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg. Der aus Afghanistan stammende Maler Said Tiraei und die Autorin, Texterin und Redakteurin Laelia Kaderas zeigen Gemälde und Wort-Installationen. Die Ausstellung hält die Schrecken von Krieg und Gewalt vor Augen – und fordert Zivilcourage ein.

Zugleich zeigt sie beispielhaft, wie das Zusammenspiel verschiedener Kunstformen wie Malerei & Sprache als Kommunikationsmittel funktioniert. Sprache verstärkt die Bild-Aussage und das Bild den Text. Kunst als Instrument, um Botschaften zu übermitteln.

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 6. Juni, um 20 Uhr.

Sara-Ruth Schumann, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Oldenburg und stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen führt in die Ausstellung ein. Einen Einblick in die gegenwärtige Situation Afghanistans gewährt Carola Schaaf von amnesty international (ai) Hamburg. Das Grußwort spricht die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Doering, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg. Musikalisch begleitet wird die Ausstellung von dem Iraner Muhammad Tabatabai auf der persischen Langhalslaute Târ. Nach der Eröffnung zeigt Said Tiraei seinen achtminütigen Kurzfilm „18 Jahre“: Eindrücke aus seiner Heimatstadt Kabul vor dem Mudschahidin-Bürgerkrieg und 18 Jahre später.

30 Prozent des Erlöses aus dem Verkauf der Gemälde und Wort-Installationen kommen amnesty international zu Gute.

Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wird bis Ende Juli zu sehen sein. Das Hörsaal-Zentrum ist werktags von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung wird unterstützt von amnesty international und der Carl von Ossietzky-Universität.



PROFILE


Name: Said Tiraei
Beruf: Kunstmaler, Zeichner
Stil: plakativ farbige Ölmalerei
Kurzvita: geboren in Kabul/Afghanistan, Flucht mit 15 Jahren, zeichnerische Ausbildung in Pakistan, seit 1992 in Deutschland, seither intensive Beschäftigung mit Farbe, zahlreiche Ausstellungen bundesweit, Mitglied im BBK Oldenburg
Kontakt: Eike-von-Repkow-Straße 31
26121 Oldenburg
Tel: 04 41- 777 98 58
Mobil: 01 79-6 76 76 31
Mail: info@said-tiraei.de
Web: www.said-tiraei.de


Name: Laelia Kaderas
Beruf: freie Redakteurin, Texterin, Autorin
Tätigkeit: Wort & Kunst (literarische Arbeiten mit Partnern verschiedener Kunstgattungen; Geschenke aus Worten), Wort & Strategie (Pressearbeit, Imagetexte, Werbetexte), Wort & Fakt (journalistische Texte für überregionale Medien zu Themen rund um Ostmitteleuropa, EU)
Kurzvita: geboren in Zürich/Schweiz (Deutsche), Studium Kunst und Deutsch, Studium communication/USA, 15 Jahre Redakteurin bei verschiedenen Tageszeitungen, längere Studien- und Arbeitsaufenthalte in USA, Mexiko, Kanada, Israel; Mitglied DJV, FFW, Wortstatt Oldenburg
Kontakt: Damm 8
26135 Oldenburg
Tel: 04 41 – 219 75 30
Fax: 04 41- 219 75 40
Mail: laelia@kaderas.com
Web : www.kaderas.com
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Digitale Fotokunst-Britta Lamberty
Vom 13.1.-13.2 2007 in der alten Zollstation-Kulturcafé in Stickhausen/Leer
Geöffnet jeweils ab 19 Uhr. Mo. und Di. Ruhetag
http://www.alte-zollstation.de/news.htm
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Beitrag von sarah »

:s21: kann ich nur empfehlen! sehr originell und lustig! so viel wie bei dem stück habe ich schon lange nicht mehr gelacht!
wolkentanz
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Beitrag von wolkentanz »

blind date 08.02.2007 , Donnerstag, 20:00 Uhr


Aurich, Saal der Ostfriesischen Landschaft





MicoMaco

Ein Restaurant, ein merkwürdiger Kellner und ein erwartungsvoller Gast. Was amüsant und mit einem Gläschen Wein beginnt, entwickelt sich zu einem absurden Szenario.

...wie zwei Bekettsche Clowns agieren die Schauspieler Norbert Knitsch und Hartmut Hauer, unter der Regie von Maria Deters. Im Sinne von Samuel Beckett wurden die Figuren auf der Suche nach einer authentischen Sprache immer weiter reduziert. Auch die Sprache ist von ihren Trägern losgelöst, weiter komprimiert und in Beziehung gesetzt zu Musik, Geräuschen, Pausen und zur Stille. So entstand ein wortloses Spiel, das im Nötigsten an Gebärde den größtmöglichen Ausdruck findet.

Blind Date ist eine komödiantische und wortlose Story, zwischen Wahn und Wirklichkeit.

Schauspieler: Hartmut Hauer, Norbert Knitsch
Regie: Maria Deters
Stücklänge: 60 Minuten
sarah
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Beitrag von sarah »

Ginny schrieb
... wer denkt sich das nur alles aus?
künschtler:s20::s12:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Was es alles gibt, wer denkt sich das nur alles aus? Aber originell gedacht:s21:
sarah
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Beitrag von sarah »

na, inzwischen sind sie ja schon wieder runtergeklettert von ihren luftigen höhen:s12: aber die leute sind alle über 60 jahre, manche weit über 80!!!!! das finde ich abgefahren! und die wurden hochgeleitet (vom vater von karl) dann mit einem gurt fixiert (sind ja auf 6-8m höhe!!!), dann bekamen sie ihre requisiten gereicht (buch, kartenspiel, wolle etc) und sassen 1 stunde dort......:s06: karl hat fotos gemacht...ich bin gespannt:s13:
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